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Ronnie O’Sullivan Rekorde für die Ewigkeit knacken

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Ronnie O’Sullivan Rekorde für die Ewigkeit knacken
Ronnie O’Sullivan ist ohne Zweifel der beste Snooker-Spieler aller Zeiten. Kein anderer Spieler hält derart viele Rekorde, von denen die meisten wohl für die Ewigkeit sind. Legendär war seine Rückkehr an die Weltspitze, nachdem er mit seinem siebten Sieg bei der UK Championship im Dezember 2018 Hendry’s Rekord von 18 Triple Crown Titeln übertraf und im selben Monat mit einer 134er Runde sein Century Break Nummer 1000 markierte. Und all das, obwohl er in der Saison die meisten Veranstaltungen ausgesetzt hatte und nur halb so viele Spiele wie Neil Robertson, Mark Selby oder Judd Trump spielte.

O’Sullivan stellt mit 17 Jahren die Snooker-Welt auf den Kopf
Doch Ronnie O’Sullivan ist nicht erst seit 2018 der unumstrittene Superstar der Snooker-Szene. Bereits im zarten Alter 10 Jahren spielte der Engländer sein erstes Century break und verbuchte fünf Jahre später sein erstes Maximum Break. Wiederum zwei Jahre später, im Jahr 1992, entschied sich Ronnie O’Sullivan für eine professionelle Karriere als Snooker-Spiele und gewann seine ersten 38 Spiele hintereinander. Nur ein Jahr später krönte er sich mit 17 Jahren zum jüngsten Gewinner der UK Championship aller Zeiten.

Trotz seiner schweren Kindheit – O’Sullivan’s Vater saß wegen Mordes im Gefängnis und seine Mutter wegen Steuerhinterziehung – ging der steile Aufstieg von “The Rocket” ohne Unterbrechung weiter. Im Jahr 1995 gewann O’Sullivan seinen ersten Masters-Titel und zwei Jahre später verbuchte er das bis heute schnellste Maximum Break. In 5 Minuten und 20 Sekunden versenkte O’Sullivan alle Kugeln und ausnahmslos Schwarz nach Rot.

Mit über 11 Millionen Preisgeld der reichste Snookerspieler
Ronnie O’Sullivan ist aber nicht nur am Snookertisch die Nummer 1, sondern auch, wenn es um die Einnahmen geht. Laut offizieller Statistik kassierte The Rocket bislang über $11 Millionen an Preisgeld und liegt damit weit vor seinen Kontrahenten. Auf den weiteren Plätzen folgen Stephen Hendry ($8.75 Millionen), John Higgins ($8.2 Millionen), Mark Williams ($6.32 Millionen) und Mark Selby ($5.7 Millionen).

Neben dem Preisgeld verdient Ronnie O’Sullivan zudem noch Millionen durch Sponsoring und Buchverkäufen. Erst letzte Jahr verkündete O’Sullivan die Partnerschaft mit BetCris, einem neuen Wettanbieter in Großbritannien. Viele andere Spieler und auch Turniere werden mittlerweile von Internet Casinos unterstützt, die jährlich siebenstellige Beträge in den Sport investieren.

Man darf gespannt sein, in welcher Form sich “The Rocket” in diesem Jahr befindet, sofern es tatsächlich am 31. Juli mit der Snooker-Weltmeisterschaft im Crucible Theatre in Sheffield losgeht. Auf Instagram ließ Ronnie O’Sullivan bereits – halb im Spaß – verlauten, dass er hofft die WM werde abgesagt. Er bräuchte eine längere Pause.

Bildquelle: pixabay . com

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