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Allgemeine Infos zu den Bestandteilen des Snookers

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Allgemeine Infos zu den Bestandteilen des Snookers
Als Spiel aus dem Bereich des Billards entnommen braucht Snooker logischerweise auch die üblichen Accessoires und lässt sich nicht einfach so auf klassischen Tischen versuchen. Es gibt strenge Vorgaben und ein Regelwerk, das gerade den immensen Einfluss an Taktik und strategischem Können herausstellt, wobei dafür selbstverständlich ein Weltverband Sorge trägt. Werfen wir also einen Blick auf den Tisch selbst, auf die Markierungen, die Fläche für das Spiel und auf die Bälle und Queues, schließlich sind diese für den Spieler immer noch die wichtigsten Aspekte.

Tisch und Markierungen beim Snooker
Beginnen wir mit dem eigentlichen Snookertisch. Hier beträgt der Umfang 3556 mm x 1778 mm und das ist weit größer als beim klassischen Billard, die Höhe wird mit mindestens 851 mm angegeben. Mit einem Gesamtgewicht von anderthalb Tonnen werden imposante Ausmaße erreicht. Wichtig sind aber auch die sogenannten Aufsetzmarkierungen, wobei hier gleichfalls ganz bestimmte Abmessungen beim Abstand von der Bande und dem Aufsetzpunkt eingehalten werden müssen.

In der Regel werden Bande und Snookertisch mit grünem Tuch bespannt, über einer Platte aus Schiefer und verbunden mit Leisten aus Kautschuk, so dass Ball und Spiel immer optimal laufen und manchmal wird sogar eine Tischheizung eingebaut. Es gibt sechs Ecken mit Taschen für das Einbringen der Bälle. Wichtige Begriffe in diesem Zusammen sind beispielsweise die Baulk Linie, der Center Spot und der Pyramid Spot, dazu das Triangle und natürlich der Black Spot, dort gehört dann wie der Name schon sagt der schwarze Ball hinein.

Queues und die Bälle beim Snooker
In der Regel werden die für das Spiel unverzichtbaren Stöcke aus harten Hölzern hergestellt und bekanntlich laufen sie der Spitze nach zu. Die Länge beträgt anderthalb Meter maximal, als minimaler Wert werden 91 Zentimeter angegeben. Je nach Spielweise kann man Brücke spielen, also anders als beim Pool Billard, und das Queue auf den Daumen und Zeigefinger legen. Es gibt auch Queues, die lassen sich mittels Schraubgewinde teilen, doch ist selbst diese Teilung nach Anteilen und Brüchen fast schon für sich genommen eine kleine Wissenschaft und jeder Spieler wählt hier eine andere Herangehensweise.

Hilfsmittel: Auch beim Snooker gibt es die Verlängerung für die Queues und dabei werden Griffe und Auflagen verwendet. Auch mittels einer Teleskopverlängerung lässt sich einiges anstellen, wobei vor allem größere Entfernungen überbrückt und Spielzüge entsprechend taktisch variiert werden können. Meistens liegen die Snookerspieler dabei quasi auf dem Tisch und viele haben gleich die eigenen Stöcke, Verlängerungen und Brücken dabei.

Vielleicht ist mancher versucht, die Billard Bälle auch mal als Kugeln zu bezeichnen, aber da merkt jeder Snooker Player sofort auf und verweist auf die korrekte Bezeichnung. Gefertigt aus speziellem Harz ist der Snookerball mit 52,5 Millimetern genau bemessen und im Übrigen auch kleiner als die Bälle beim klassischen Billiard. Erstaunlicherweise ist das Gewicht der Bälle nicht direkt so eng geregelt, es gibt Schwankungen bis zu maximal 150 Gramm in der Spitze, wobei das Set der Bälle untereinander bis auf lediglich drei Gramm Unterschied absolut gleich seyn sollte. Der weiße Ball ist dann jener, der direkt berührt und gespielt wird, aber das ist natürlich eine Binsenweisheit.

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