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Beim British Open gab es drei Spieler im Finale – Snooker Turniere

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Beim British Open gab es drei Spieler im Finale – Snooker Turniere
Die ersten Jahre der British Open (anfangs British Gold Cup) verliefen kurios. Nicht nur, dass der Name des Turniers zwischen 1980 und 1984 dreimal wechselte, um die namensstiftenden Sponsoren glücklich zu machen: Als das Teilnehmerfeld 1984 von 16 auf die mathematisch interessante Zahl von 27 Spielern aufgeblasen wurde, entschieden die Veranstalter, in Dreiergruppen spielen zu lassen. Heraus kamen nicht zwei Halbfinals wie sonst üblich, sondern drei, und auch im Finale fanden sich drei Spieler wieder. Steve Davis gewann diese seltsame Versuchsanordnung, im Endspiel 1984 besiegte er David Martin und John Dunning. Mit dem Zirkus war schon ein Jahr später Schluss: Das Turnier wurde in British Open umbenannt und erhielt den Status eines Ranglistenevents.

Die British Open in Derby waren kein Turnier für Favoriten – das wurde schnell deutlich. 1985 siegte der Südafrikaner Silvino Francisco, auch mit den Titelgewinnen von Tony Meo (1989), Bob Chaperon (1990) oder Nigel Bond (1996) hatte kaum ein Experte gerechnet. James Wattana stand zwischen 1992 und 1994 dreimal im Finale, verlor jedoch dreimal krachend. Dafür gelang ihm 1992 das erste Maximum Break der Turniergeschichte. Wie so oft haben Steve Davis (fünf Titel) und Stephen Hendry (vier Titel) die Turniergeschichte geprägt. Auch Ronnie O’Sullivan, der 1994 gewann, feierte hier einen seiner ersten großen Titel.

Die letzten Jahre des Turniers wurden ebenfalls turbulent. Bis auf eine Ausnahme mussten die British Open ab 1996 ohne Sponsor auskommen, auf der Suche nach günstigen Locations zog das Turnier von Plymouth über Newcastle nach Telford, schließlich nach Brighton. Das letzte Finale 2004 gewann John Higgins. Im Endspiel wurde es ihm einfach gemacht, er musste lediglich einen Spieler besiegen: Es war Stephen Maguire.

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