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Was ist Snooker und warum wird es derzeit immer beliebter?

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Die Internationalisierung traditioneller Sportarten
Fußball spielt heute beinahe die gesamte Welt, das ist klar. Dass es unzählige andere sportliche Sparten gibt, die weitaus weniger bekannt und beliebt sind, das weiß auch jeder. Der vorliegende Artikel widmet sich der Frage, ob die Globalisierung und die Digitalisierung dazu beitragen, dass es Sportarten sowie Snooker, denen bislang höchstens regional gefrönt wurde, über die Ländergrenzen oder über den Kultstatus bei einigen wenigen, eingefleischten Fans, hinausschaffen.

Was ist Snooker und warum wird es derzeit immer beliebter?
Snooker ist ein Queuesport, der im 19. Jahrhundert in England entstand. Es wird auf einem mit grünem Tuch bedeckten Tisch mit Bällen in unterschiedlichen Farben gespielt. Das Spiel wird Snooker genannt, weil es keine Taschen auf dem Tisch gibt, was bedeutet, dass die Objektbälle nicht auf einen bestimmten Bereich des Tisches beschränkt sind.

Die Geschichte von Snooker und seine Ursprünge sind geheimnisvoll, aber es wird angenommen, dass das Spiel, das heute internationale Spieler in seiner Weltrangliste hat, aus der englischen Stadt Sheffield stammt. Die erste urkundliche Erwähnung des Wortes „Snooker“ fand sich in einem am 15. Januar 1838 veröffentlichten Buch, in dem beschrieben wurde, wie man Snooker mit einem „Queue“ spielt.

Snooker wurde angeblich vom britischen Beamten Thomas Wilson, der erstmals 1875 in seinem örtlichen Club spielte, zum Breitensport gemacht. Wilson beschloss damals, ein neues Spiel zu erfinden, indem er Elemente bestehender Billardspiele wie Bagatelle, Bar Pool und Karambolage-Billard kombinierte. Das erste Snooker-Turnier fand erst viel später, Jahrzehnte nach der Erfindung, im Jahr 1926 statt und wurde von einem gewissen Joe Davis gewonnen, der zwischen 1927 und 1946 zusätzlich dazu zehnmal Weltmeister in dieser damals noch jungen Sportart wurde.

Heute ist Snooker eine der beliebtesten Sportarten weltweit, Turniere werden jedes Jahr live im Fernsehen übertragen, auch im Deutschen, und dort wundern sich noch immer einige Zuseher, was es dort eigentlich verloren hat. Doch die Antwort auf diese Frage erübrigt sich eigentlich, denn wenn es das Fernsehen, das Internet und andere Medien nicht geben würde, dann hätte der Snooker-Superstar Ronnie O´Sullivan niemals den Status, an dem er sich heute erfreut.

Virtuelle Sportler verbreiten den Trend
Wer heute bei Stakers Österreich im Online-Casino spielt, der hat die Gelegenheit, so manches weltberühmte Casinospiel auf die virtuelle, auf die digitale Art und Weise auszuprobieren. Ähnlich, wie es bei Poker, Blackjack, den Automatenspielen und den sämtlichen anderen Varianten aus dem Casino ist, ist es auch mit dem Billardspiel, oder im Falle dieses Beispiels, mit dem Snooker. Beinahe jeder hat sich heute schon einmal eine Billard-App heruntergeladen, mit der Snooker auf dem Smartphone oder dem Tablet ausprobiert werden konnten. Es darf sogar behauptet werden, dass sich heutzutage mehr Menschen mit dem virtuellen Snooker auseinandergesetzt haben, als mit der realen Variante.

Doch wie im Online-Casino ist es eigentlich für die Verbreitung eines Spiels, einer Disziplin unerheblich, ob sich dieser im echten Leben oder im virtuellen Raum gewidmet wird, wichtig ist, dass dadurch die Chance entsteht, neue Fans für etwas zu begeistern, das bislang die längste Zeit nur regionale Berühmtheit genießen durfte. An Ende zählt, dass eine neue Sportart fernab des Ortes der Entstehung eine Chance bekommt, beim großen und heute so internationalen Fußball war es nicht anders.

Bilder kommen von wst . tv

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