Snooker Weltrangliste Ranglistenplatz aktuell live 2025

Die Männer Snooker Weltrangliste 2024 wird Ihnen präsentiert und aktualisiert von Bet365 Snooker. Geschichte der Snooker Weltrangliste sowie viele weitere interessante Fakten darüber finden Sie unter der Tabelle sowie in unserem Nachrichten-Portal

Pos Spieler Land Geld, £ Unterschied
1 Judd Trump England 1 788 700 +35 000
2 Kyren Wilson England 1 221 800 +15 000
3 Mark Selby England 798 000 +20 000
4 Ronnie O’Sullivan England 693 000
5 Mark J Williams Wales 651 600 +10 000
6 Luca Brecel Belgium 623 900
7 John Higgins Scotland 607 250 +20 000
8 Mark Allen N.Ireland 602 400 +10 000
9 Ding Junhui China 561 000 +10 000
10 Shaun Murphy England 518 900 +35 000
11 Neil Robertson Australia 515 050 +180 000
12 Zhang Anda China 509 550 +10 000
13 Barry Hawkins England 503 050 +15 000
14 Si Jiahui China 439 700 +10 000
15 Ali Carter England 395 800 +10 000
16 Xiao Guodong China 389 000 +20 000
17 Gary Wilson England 386 400 +10 000
18 Jak Jones Wales 377 800 +10 000
19 Tom Ford England 350 950 +10 000
20 Stuart Bingham England 349 900 +80 000
21 Chris Wakelin England 341 400 +10 000
22 Wu Yize China 310 600 +15 000
23 David Gilbert England 307 150 +15 000
24 Hossein Vafaei Iran 288 800 +20 000
25 Jack Lisowski England 277 600 +15 000
26 Pang Junxu China 267 400 +10 000
27 Stephen Maguire Scotland 245 750
28 Elliot Slessor England 224 750 +10 000
29 Noppon Saengkham Thailand 224 350
30 Ryan Day Wales 207 300
31 Joe O’Connor England 206 750
32 Zhou Yuelong China 200 550
33 Jackson Page Wales 200 300 +10 000
34 Jimmy Robertson England 198 100 +15 000
35 Yuan Sijun China 196 600 +10 000
36 Matthew Selt England 196 250 +10 000
37 Lyu Haotian China 182 000
38 Robert Milkins England 181 700
39 Xu Si China 181 050 +15 000
40 Ricky Walden England 167 200
41 Lei Peifan China 161 000 +15 000
42 Anthony McGill Scotland 154 450
43 Thepchaiya Un-Nooh Thailand 150 000
44 Ben Woollaston England 142 900 +10 000
45 Scott Donaldson Scotland 136 650
46 Fan Zhengyi China 132 900
47 Martin O’Donnell England 132 000
48 Robbie Williams England 128 800
49 Dominic Dale Wales 128 400
50 Daniel Wells Wales 124 500
51 Mark Davis England 123 150
52 He Guoqiang China 123 150
53 Matthew Stevens Wales 121 050
54 Jordan Brown N.Ireland 120 650
55 Aaron Hill Ireland 116 150
56 Graeme Dott Scotland 112 800
57 Cao Yupeng China 111 500
58 Liu Hongyu China 110 300
59 Jamie Jones Wales 109 850
60 David Lilley England 107 350
61 Long Zehuang China 102 000
62 Sanderson Lam England 100 000
63 Jamie Clarke Wales 89 950
64 Anthony Hamilton England 89 600
65 David Grace England 84 900
66 Joe Perry England 84 450
67 Ishpreet Singh Chadha India 80 400
68 Stan Moody England 80 200
69 Louis Heathcote England 78 200
70 Tian Pengfei China 74 850
71 Marco Fu Hong Kong 72 600
72 Ashley Carty England 71 000
73 Zak Surety England 66 750
74 Ma Hailong China 64 850
75 Stuart Carrington England 64 200
76 Jiang Jun China 63 100
77 Ross Muir Scotland 62 000
78 Xing Zihao China 61 500
79 Michael Holt England 60 200
80 Alfie Burden England 59 450
81 Rory Thor Malaysia 56 200
82 Sam Craigie England 55 500
83 Hammad Miah England 48 800
84 Ian Burns England 46 200
85 Oliver Lines England 45 400
86 Alexander Ursenbacher Switzerland 44 700
87 Liam Graham Scotland 43 600
88 Andrew Higginson England 42 700
89 Gong Chenzhi China 40 000
90 Duane Jones Wales 36 500
91 Antoni Kowalski Poland 35 200
92 Liam Pullen England 32 500
93 Jimmy White England 31 900
94 Ben Mertens Belgium 29 950
95 Sunny Akani Thailand 29 900
96 Andrew Pagett Wales 29 600
97 Dean Young Scotland 29 250
98 Amir Sarkhosh Iran 27 850
99 Artemijs Zizins Latvia 26 050
100 Bulcsu Revesz Hungary 26 050
101 Allan Taylor England 23 100
102 Liam Davies Wales 22 100
103 Cheung Ka Wai Hong Kong 21 600
104 Julien Leclercq Belgium 21 450
105 Haydon Pinhey England 20 100
106 Chris Totten Scotland 20 000
107 Wang Yuchen Hong Kong 19 500
108 Martin Gould England 19 500
109 Haris Tahir Pakistan 15 000
110 Mostafa Dorgham Egypt 14 500
111 Robbie McGuigan N.Ireland 14 500
112 Farakh Ajaib Pakistan 11 600
113 M Phetmalaikul Thailand 11 500
114 Bai Yulu (f) China 10 000
115 Huang Jiahao China 9 000
116 Mitchell Mann England 6 500
117 Reanne Evans (f) England 6 000
118 Mink Nutcharut (f) Thailand 6 000
119 Kreishh Gurbaxani India 5 500
120 Jonas Luz Brazil 4 000
121 Ken Doherty Ireland 3 600
122 Lim Kok Leong Malaysia 3 000
123 Hatem Yassen Egypt 2 500
124 Mohammed Shehab UAE 2 500

Die ursprünglichen Snooker Ranking Regeln gehen auf die Saison 1976/77 zurück. In dieser Saison entschied sich die weltweite Organisation des internationalen Snookers, die World Professional Billiards and Snooker Association, ein auf Punkten basierendes Ranglistensystem einzuführen. Grundlage der Regeln für die Snooker Rangliste waren die bei Turnieren erspielten Punkte, die sich wiederum daran orientierten, wie weit die jeweiligen Spieler im Turnierverlauf kamen. Ein frühes Ausscheiden im Turnier bedeutet automatisch weniger Punkte, während bei einem späteren Ausscheiden mit mehr Punkten gerechnet werden konnte. Nach jedem Turnier wird die Weltrangliste entsprechend aktualisiert. Die Rangliste dient wiederum nachfolgenden Turnieren, um die Spieler zu identifizieren, die sich anhand ihrer Punkte in der Weltrangliste für das Turnier direkt qualifizieren und an welcher Position sie im Tableu des Teilnehmerfeldes eingereiht werden. Mit Beginn der Saison 2014/15 wird die Rangliste anhand der erspielten Preisgelder erstellt, wobei immer der Zeitraum der letzten zwei Jahre aufaddiert wird.

Hintergrund der professionellen Snookerspieler

Generell befindet sich jeder professionelle Snookerspieler, der Mitglied der World Professional Billiards and Snooker Association (WPBSA) ist, in der Weltrangliste wieder. Dies ist unabhängig davon, ob der Spieler derzeit aktiv an Turnieren teilnimmt oder nicht. Die Position in der Weltrangliste entscheidet allerdings über die Berechtigung zur Teilnahme an professionellen Turnieren. Üblicherweise werden die Top Spieler der Rangliste automatisch zum Teilnehmerfeld eines Turniers gezählt, sofern die Teilnahme durch den jeweiligen Spieler bestätigt wird. Dies gilt auch für die größten Turniere der Welt, nämlich der Snooker World Championship sowie der Snooker Masters. Bei den genannten Turnieren werden stets die besten sechzehn Spieler der Weltrangliste in das Tableau aufgenommen und entsprechend ihrer Weltranglistenposition gesetzt. Für Profis mit Ambitionen auf eine Teilnahme an den Masters und der Snooker Weltmeisterschaft ist es daher ein wichtiges Saisonziel sich innerhalb der besten sechzehn Platzierungen zu befinden. Die Platzierung in der Weltrangliste richtet sich wiederum nach den individuellen Erfolgen der Spieler bei den Turnieren.

Sollte eine Ansetzung im Hauptfeld eines Turniers aufgrund einer zu niedrigen Weltranglistenposition nicht möglich sein, so müssen sich die betroffenen Spieler zunächst für das Turnier qualifizieren. Hierzu treffen die Anwärter auf das Hauptfeld im Vorfeld des Hauptturniers aufeinander und spielen um die Berechtigung zur Teilnahme in der Hauptrunde. Die sogenannte Qualifikationsrunde wird üblicherweise an einem kleineren Austragungsort ausgespielt. Bereits im Hauptfeld gesetzten Spielern bleibt die Qualifikationsrunde erspart. Diejenigen Spieler, die sich für das Hauptevent schlussendlich qualifizieren, werden auf das Tableau mit den bereits gesetzten Spielern verteilt und treten somit in den Hauptrunden gegen diese an. Ein theoretisches Aufeinandertreffen der top gesetzten Spieler findet daher im Regelfall in den späteren Finalrunden statt.

System der Snooker Weltrangliste

Das System der Snooker Weltrangliste und das Verfahren zur Setzung der Spieler in den Hauptfeldern der Turniere hat historisch betrachtet bereits einige grundlegende Änderungen erfahren. Insbesondere in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts erkannten die verantwortlichen Organisatoren des Weltsnookers, dass ein ausgereifteres Regelwerk zur Aufstellung der Weltranglisten und der Setzlisten bei großen Turnieren wichtiger wird. Zuvor wurden bei den Weltmeisterschaften lediglich die Sieger und Zweitplatzierten des Vorjahres auf der Setzliste des jährlich stattfinden Turniers berücksichtigt. Dass diese Vorgehensweise nicht mehr zeitgemäß war und aufgrund der zunehmenden Zahl von Turnieren und Teilnehmern überarbeitet werden musste, wurde den Verantwortlichen zusehends klar. Nach den Weltmeisterschaften des Jahres 1976 wurde daher ein Ranglistensystem eingeführt, das sich zunächst auf die “Order of Merit” berief. Hierbei sollten die von den Spielern erreichten Ergebnisse der jeweils drei letzten Weltmeisterschaften berücksichtigt werden, um die Weltranglistenposition zu errechnen und Setzlisten für anstehende Turniere aufsetzen zu können. Während dieses System zunächst erfolgreich angewendet wurde, stieß es aufgrund seiner geringen Flexibilität in den 80er Jahren bereits an seine Grenzen. Die Zahl der professionellen Snookerspieler wuchs und mit ihr die Zahl der Turniere. Um das System entsprechend zu erweitern, wurden ab der Saison 1982/83 daher weitere Turniere als Grundlage zur Errechnung der Rangliste zugelassen. Turniere wie die International Open, UK Championship und die British Open wurden fortan ebenfalls gewertet. Um die Rangliste zudem aktueller zu gestalten, wurde auch der Rhythmus zur Aktualisierung des Rankings geändert. So fand eine Aktualisierung jährlich unter der Berücksichtigung der in den letzten zwei Saisons erzielten Ergebnisse statt.

Die Betrachtung der letzten zwei Saisons findet auch heute noch statt, wenn auch mit einigen Änderungen, die das System in den letzten Jahrzehnten erfahren hat. Die Kalkulation der Ranglistenpunkte ergibt sich aus den Ergebnissen, die der jeweilige Spieler bei den Turnieren erreicht. Aktuelle Ergebnisse ersetzen dabei die Ergebnisse von vor zwei Jahren. Hieraus ergibt sich eine rollierende Logik, durch die die Rangliste die individuellen Leistungen wesentlich aktueller abbilden kann. Zudem findet die Aktualisierung nicht mehr einmal jährlich, sondern regelmäßig nach jedem Turnier statt.

Setzlisten im Snooker

Zu Beginn der Einführung der Rangliste wurde diese nur einmal pro Jahr aktualisiert und nur einige wenige Turniere zur Kalkulation der Ranglistenpositionen einbezogen. Dies hatte zur Folge, dass die Setzlisten der Turniere meist sehr ähnlich aussahen und zudem nicht die aktuelle Form der Spieler während der laufenden Saison berücksichtigten. Sowohl für die Spieler als auch für Journalisten und andere Experten war es allerdings wichtig, auch während der Saison die Performance und somit die zukünftigen Positionen in der Rangliste zu kalkulieren. Schließlich haben die erzielten Ergebnisse während der Saison einen direkten Einfluss auf die Position in der Weltrangliste zum Zeitpunkt der nächsten Aktualisierung und somit auch auf zukünftige Positionen in den Setzlisten der Turniere. Der Druck auf die Spieler wuchs daher stets gegen Ende der Saison, wenn diese feststellten, dass die gewünschten zukünftigen Weltranglistenplätze noch nicht erreicht waren oder aber die Gefahr bestand, begehrte Plätze einzubüßen.

Mit der im Jahre 2010 eingeführten ständigen Aktualisierung der Weltrangliste änderten sich die Setzlisten der Turniere stark. Die Setzlisten gestalten sich nun sehr individuell und erhöhen somit die Attraktivität für die Zuschauer. Üblicherweise richtet sich die Top-Position der Setzliste bei den Turnieren nach dem Ergebnis des Vorjahres. Der amtierende Titelträger wird an Position Eins gesetzt, während dem amtierenden Weltmeister die zweite Position der Setzliste vergeben wird. Das nachfolgende Starterfeld und die Positionen in den Setzlisten ergibt sich sodann aus den Ergebnissen der zuvor erreichten Ergebnisse und somit in Orientierung der aktuellen Weltrangliste.

Wertungen der Snooker Weltrangliste

Innerhalb der letzten Jahrzehnte hat sich nicht nur das System der Weltrangliste, sondern auch die Wertungen der Turniere beziehungsweise die Vergabe der Weltranglistenpunkte erheblich verändert. Zu Beginn der Rangliste, als es in der Saison 1975/76 mit der “Order of Merit” zu deren Einführung kam, wurden dem Sieger der Weltmeisterschaft fünf Weltranglistenpunkte gutgeschrieben. Die weiteren Ränge erhielten je einen Punkt weniger. Also vier Punkte für den Vizeweltmeister, drei Punkte für die Teilnehmer der Halbfinals, zwei Punkte für das Erreichen der Viertelfinals sowie je ein Punkt für die Achtelfinalisten.

Dieses Punktesystem wurde viele Jahre beibehalten, wobei es mit der Zunahme der Turniere und der Anzahl der Spieler einer entsprechenden Überarbeitung bedurfte. Ab 1983 gab es schon wesentlich mehr Turniere, deren vergebene Punkte ebenfalls in die Weltrangliste einflossen. Damit die Weltmeisterschaft aber nach wie vor einen besonderen Status erhält und somit den größten EInfluss auf die Ranglistenpositionen der Spieler hat, wurden die Weltranglistenpunkte der Weltmeisterschaft verdoppelt. Zudem erhielt der Gewinner des Weltmeisterschaftstitels nun nicht nur zehn Punkte, statt der zuvor vergebenen fünf Punkte, sondern die Verteilung der Punkte erstreckte sich nun auch bis auf die Teilnehmer der letzten 32 Spieler in der Endrunde.

Seit Anfang der 90er Jahre sind größere Positionsveränderungen innerhalb der Weltrangliste erkennbar. Dies liegt in der höheren Anzahl neuer Spieler, die ebenfalls in die Rangliste drängen, begründet. Zum anderen wurden einige Anpassungen an der Punktevergabe vorgenommen, damit die Rangliste die Leistungen neuer Spieler ebenfalls gerecht honoriert. Sollte beispielsweise ein gesetzter Spieler sein erstes Spiel verlieren, erhält er nur die Hälfte der Punkte, die den nicht gesetzten Verlierern in dieser Runde zugewiesen wurden. Zudem variieren die vergebenen Punkte zwischen den Veranstaltungen nun wesentlich stärker, als es noch in der Anfangszeit der Rangliste der Fall war. Auch auf kleineren Turnieren konnten semi-professionelle Spieler nun Ranglistenpunkte erhalten, was in dem herkömmlichen System so nicht möglich gewesen wäre. Ein Beispiel ist die The Players Tour Championship, die natürlich wesentlich geringer gewertet wird, aber so auch weniger dominanten Spielern eine Chance auf eine Verbesserung in der Weltrangliste einräumen. Eine bedeutende Neuerung erfuhr die Weltrangliste zuletzt zur Eröffnung der Saison 2014/15, die nun eine Vergabe der Weltranglistenposition auf Basis der Höhe der erspielten Preisgelder vorsieht.

Bilder und Quelle: wst . tv

Datum: 26.10.2020

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